Aufgabe nach Sturz beim 24h Rennen in Le Mans

Von Jan Buehn

Beim legendären 24-Stunden-Motorrad-Langstreckenrennen in Le Mans/Frankreich musste Jan Bühn aus dem badischen Kronau nach einem Sturz von seinem Teamkollegen Stefan Kerschbaumer aufgeben, da sich der Österreicher das Schlüsselbein brach.  

Jan Bühn, der 2015 Deutscher Meister in der IDM-Supersportklasse 600 war, ging für das deutsche Voelpker NRT48 by Schubert-Motors Racing Team auf BMW vom 23. Startplatz ins Rennen. Der 26-jährige Badener fuhr im Team mit Lucy Glöckner (Krumhermersdorf) und Stefan Kerschbaumer (AUT) die schnellste Rundenzeit. Nach dem Start kämpfte sich das BMW-Trio nach der ersten Stunde vom 19. Platz bis auf den elften Rang vor. Nach dem Sturz von Stefan Kerschbaumer hat das Team nach 240 Runden entschieden auf eine Fortsetzung zu verzichten, da man über eine Stunde verloren hatte bis das Motorrad wieder in der Box war und repariert wurde. Auch Jan Bühn war enttäuscht: „Wir sind seit Montag in Le Mans und es wäre ein Top-Ten-Platz möglich gewesen. In der Superstock-Wertung war eine Podiumsplatzierung drin. Ich bin zwei Turns von jeweils einer Stunde gefahren und gut zurechtgekommen, der Speed war da und das Team hatte die Woche über einen guten Job gemacht, hierfür möchte ich mich nochmals bedanken.

Jan Bühn, der 2015 Deutscher Meister in der IDM-Supersportklasse 600 war, ging für das deutsche Voelpker NRT48 by Schubert-Motors Racing Team auf BMW vom 23. Startplatz ins Rennen. Der 26-jährige Badener fuhr im Team mit Lucy Glöckner (Krumhermersdorf) und Stefan Kerschbaumer (AUT) die schnellste Rundenzeit. Nach dem Start kämpfte sich das BMW-Trio nach der ersten Stunde vom 19. Platz bis auf den elften Rang vor. Nach dem Sturz von Stefan Kerschbaumer hat das Team nach 240 Runden entschieden auf eine Fortsetzung zu verzichten, da man über eine Stunde verloren hatte bis das Motorrad wieder in der Box war und repariert wurde. Auch Jan Bühn war enttäuscht: „Wir sind seit Montag in Le Mans und es wäre ein Top-Ten-Platz möglich gewesen. In der Superstock-Wertung war eine Podiumsplatzierung drin. Ich bin zwei Turns von jeweils einer Stunde gefahren und gut zurechtgekommen, der Speed war da und das Team hatte die Woche über einen guten Job gemacht, hierfür möchte ich mich nochmals bedanken.

Vor dem Start zum 24-Stunden-Rennen war eine tolle Stimmung. Die 70.000 Zuschauer haben bei der französischen Nationalhymne alle mitgesungen, dies war faszinierend.“ Das spannende Rennen bei der 40. Auflage auf dem 4,185 km langen „Circuit Bugatti“ gewann das GMT94 Yamaha-Team mit den Piloten Niccolo Canepa (ITA), David Checa (ESP) und Mike di Meglio (FRA). Im Ziel nach 860 Runden hatten die Sieger einen Vorsprung von nur 19,819 Sekunden vor dem österreichischen YART-Yamaha Team mit Marvin Fritz (Neckarzimmern), Broc Parkes (AUS) und Kohta Nozane (JPN). Der nächste WM-Lauf findet am 19.-20. Mai mit der Speedweek in der Motorsport Arena Oschersleben (8 Stunden) in der Nähe von Magdeburg statt.

 

Text : Michael Sonnick, Dieselweg 5, 67117 Limburgerhof

 Foto: Maik Mennicke